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Burnout-Prävention & Stressregulation

in der pädagogischen Arbeit.

Viele Menschen, die mit Kindern arbeiten, starten mit Idealismus, Fachwissen und Engagement in ihren Beruf. Doch der Alltag ist oft geprägt von Zeitdruck, emotionaler Belastung und zu wenig Unterstützung. Erschöpfung wird zur Normalität, bis irgendwann nichts mehr geht.

Diese Fortbildung setzt genau dort an: Sie hilft, Stress frühzeitig zu erkennen, handlungsfähig zu bleiben und langfristig gesund zu arbeiten. Denn Burnout ist kein persönliches Versagen, sondern häufig die Folge struktureller Überlastung, verbunden mit dem Anspruch, trotzdem immer „funktionieren“ zu müssen.


Wenn das System krank macht und die Seele müde wird

Über 30 % der pädagogischen Fachkräfte fühlen sich emotional erschöpft.
Fast jede zweite Person denkt regelmäßig darüber nach, den Beruf zu verlassen.
Das betrifft nicht nur Einzelne, sondern ganze Teams, Einrichtungen und letztlich auch die Kinder.

Burnout-Prävention ist deshalb nicht „nice to have“, sondern eine Investition in Qualität, Gesundheit und Zukunft.


Was die Fortbildung vermittelt

Im Mittelpunkt steht die Fähigkeit, eigene Belastungsgrenzen wahrzunehmen und darauf zu reagieren, bevor es zu spät ist. Teilnehmende erfahren:

  • wie Stress im Nervensystem entsteht und sich auf Verhalten auswirkt

  • welche Signale auf beginnende Erschöpfung hinweisen

  • wie Selbstregulation dabei hilft, mit Druck, Konflikten und Überforderung umzugehen

  • welche Rolle Selbstfürsorge im beruflichen Alltag spielt

  • wie Fachkräfte emotional stabil bleiben können, auch in schwierigen Situationen

Erlebbar, nahbar, konkret

Diese Fortbildung vermittelt nicht nur Wissen, sondern bietet Raum für Austausch, Übung und Reflexion. In Kleingruppen, Rollenspielen und anhand von echten Fallbeispielen wird erlebbar, wie Stress entsteht und wie neue Handlungsstrategien aussehen können.

Ziel ist es nicht, „besser zu funktionieren“, sondern bewusster mit sich selbst umzugehen. Denn wer sich selbst ernst nimmt, kann auch andere gut begleiten.


Methoden

  • Impulsreferate zu Stress, Burnout und Selbstführung

  • Körper- und Atemübungen zur Selbstregulation

  • Biografiearbeit und Reflexionsphasen

  • Praxisnahe Rollenspiele und kollegiale Beratung

  • Konkrete Tools für den Transfer in den Berufsalltag

Für wen geeignet?

  • Auszubildende, Studierende und Berufseinsteiger*innen

  • Pädagogische Fachkräfte in Kita, Hort, OGS, Schule oder Jugendhilfe

  • Teams mit hoher Belastung oder hoher Fluktuation

  • Leitungen, die präventiv und gesundheitsfördernd führen möchten

Was sich durch die Fortbildung verändert

Teilnehmende entwickeln ein Gespür für ihre eigenen Belastungsgrenzen und lernen, darauf zu reagieren. Sie erkennen Stressmuster, finden passende Methoden zur Selbstregulation und stärken ihre berufliche Identität. Das wirkt sich nicht nur individuell aus, sondern auch auf das Klima in Teams und auf die Qualität der pädagogischen Arbeit.

Einrichtungen profitieren von stabileren Mitarbeitenden, weniger Ausfällen und einer Kultur, in der Gesundheit nicht hinter Professionalität zurückstehen muss.

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